Briefe an eine Freundin
Briefe an eine Freundin
Book Excerpt
enwart, die mir den Mut gegeben hatte zu diesem Schritt. Das heilig bewahrte Stammbuchblättchen war eine sprechende Beglaubigung. Von diesem Brief habe ich damals für mich eine Abschrift bewahrt und diese jetzt wiedergefunden, und da er die folgenden veranlaßte und den Briefwechsel eröffnete, so gehört er, stückweise, hierher und ich teile das Nötige daraus mit.
Ich bekam auf der Stelle Antwort.
Jeder, der den Vollendeten kannte, wird seinen Brief, den treuen Ausdruck des edelsten Gemüts, nicht ohne gerührtes Interesse lesen.
Ehe jedoch zu den wertvollen Briefen übergegangen wird, möchte es nötig sein zu sagen, wie die Veröffentlichung oder vielmehr der Entschluß dazu entstanden ist. Es möchte dies Pflicht sein in einer Zeit, worin so viele Briefe von vertrautem Inhalt erscheinen, die neben dem Interesse, das sie gewähren, notwendig verletzen müssen und gerechten Tadel verdienen, ohne die Wahrhaftigkeit
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