Das Grabmal des Theoderich zu Ravenna
Das Grabmal des Theoderich zu Ravenna
und seine Stellung in der Architekturgeschichte
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önnen, weil alle subjektiv und ohne bestimmte wissenschaftliche Methode probierend das rekonstruiert haben, was der Grad ihrer Kenntnis des Bauwerkes, ihrer Phantasie und ihres Geschmackes, sowie ihrer technischen Gewissenhaftigkeit zuliess.
So haben mit Essenwein (Bild 3) die älteren Bearbeiter die im achtzehnten Jahrhundert angebauten Treppen zum Obergeschoss als ursprünglich angenommen, nicht vorhandene Durchbrechungen des Gewölbes über dem Untergeschoss und der monolithen Kuppel über dem Obergeschoss gezeichnet und im Anschluss an die eigenartigen bogenförmigen Einarbeitungen, die am oberen Teil des zehneckigen Hauptgeschosses sich befinden (vergl. Bild 1 und 2), eine um das Obergeschoss laufende Ringhalle ergänzt, für deren Herumführung um die Ecken des Gebäudes keine Möglichkeit und für deren Dachanschluss an die Wand keine Spuren vorhanden sind. So hat Haupt (Bild 4) einen ebenfalls um das ganze Obergeschoss herumlaufenden Bogenfri
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