Der Mann von vierzig Jahren
Der Mann von vierzig Jahren
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r sieben Schwestern, die man wegen ihrer Schönheit die Plejaden nannte. Ihren Gatten hatte sie bei einem Hofball in Darmstadt kennen gelernt, Sylvester stand damals im achtundzwanzigsten Lebensjahr. Er hatte nicht die Absicht, zu heiraten. Er hatte ein Vorurteil gegen die Ehe, das ihm berechtigt schien, weil es durch vielfache Erfahrung und mancherlei Einblick in das Eheleben anderer Menschen erzeugt und erhärtet worden war. Er wollte seine Freiheit nicht verlieren; er hatte Angst davor, an ein Haus, an eine Stube, an einen Tisch gefesselt zu werden; er wünschte nicht, seine Selbstbestimmung einzubüßen; er trug kein Verlangen nach Familienfrieden und ungestörter Idylle, er war zu sehr an die Aufregungen des Ungefährs, an die Zufälle und Abenteuerlichkeiten des Umherschweifens gewöhnt. Er hatte viel von der Welt gesehen, aber doch nicht genug, die Lockrufe in ihm waren noch nicht verstummt. Dies alles sagte er Agathe. Er sagte ihr, daß er nicht für sich
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