Mutter und Kind

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Mutter und Kind by Friedrich Hebbel

Published:

1859

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Book Excerpt

ie Pferde, Und es brüllen die Kühe, allein die Knechte und Mägde
Schwören sich bloß, zur Nacht die Raufen noch voller zu stopfen, Als es gestern geschah, und schlafen weiter in Frieden.
Nun, man müßte sie loben, wofern sie sich rascher erhüben,
Aber, wer könnte sie tadeln, daß sie sich noch einmal herumdrehn? Ist doch die Kälte zu groß! Der Fuß, dem die Decke entgleitet, Schrickt zurück vor der Luft, als ob er in Wasser geriete,
Welches sich eben beeist, auch darf man den Winter nicht schelten, Weihnachts-Abend ist da, wie sollt' er nicht grimmig sich zeigen! Dennoch lehnt schon am Pfahl der still verglühnden Laterne
Eine dunkle Gestalt. Im Licht des flackernden Dochtes,
Welcher sich selbst verzehrt, des Öls allmählich ermangelnd, Kann man den Jüngling erkennen, der unbeweglich hinüber
Schaut nach dem Erdgeschoß des Hauses über der Straße.
Wahrlich, es müsse

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