Prinz Friedrich von Homburg

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Prinz Friedrich von Homburg  by Heinrich von Kleist

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Book Excerpt

r und plaudern?

Der Prinz von Homburg (träumt vor sich nieder). --Da hast du recht. Laß uns zu Bette gehn. Doch, was ich sagen wollte, Lieber, Ist die Kurfürstin noch und ihre Nichte hier, Die liebliche Prinzessin von Oranien, Die jüngst in unser Lager eingetroffen?

Hohenzollern. Warum?--Ich glaube gar, der Tor--?

Der Prinz von Homburg. Warum?-- Ich sollte, weißt du, dreißig Reuter stellen, Sie wieder von dem Kriegsplatz wegzuschaffen, Ramin hab ich deshalb beordern müssen.

Hohenzollern. Ei, was! Die sind längst fort! Fort, oder reisen gleich! Ramin, zum Aufbruch völlig fertig, stand Die ganze Nacht durch mindstens am Portal. Doch fort! Zwölf ists; und eh die Schlacht beginnt, Wünsch ich mich noch ein wenig auszuruhn.

(Beide ab.)

Szene: Ebendaselbst. Saal im Schloß. Man hört in der Ferne schießen.

Fünfter Auftritt

Die Kurfürstin und die Prinzessin Natalie in Reisekleidern, geführt von einem Hofkavalier, treten auf und lassen sich zur Seite nieder. Hofdamen. Hierauf der Ku

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