Die Piraterie
Die Piraterie
Beiträge zum internationalen Seerecht
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die Anwendung des ius postliminii. Wenn er sie daraufhin als rechtmässige Feinde ansieht, so erklärt sich dies aus seiner Anschauung, dass es nach geltendem Rechte (»quod contra quemlibet hostem recte exercetur«, a. a. O.) noch zulässig sei, Kriegsfeinde zu Sklaven zu machen, wenn eine solche Rechtsübung auch »moribus plerarumque Gentium nunc exolevit« (Quaest. Jur. Publ. L. I C. III; vgl. auch Grotius III, VII § 9).
[19] Gefangene »Sarazenen«, »Mauren«, »Türken« werden Sklaven, Bynkershoek a. a. O. C. XVII: »Solent et Belgae eos captos in Hispaniam advehere et ibi, iure talionis, in servitutem vendere«, ein solcher Verkauf in amtlichem Auftrage noch 1661 (C. III a. a. O.); Art. 1 des französisch-algerischen Vertrages von 1628 sichert den aus Algier feindlichen Ländern nach Frankreich geflüchteten versklavten Algeriern freie Rückkehr in die Heimat zu; Kap
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