Der Alpenkonig und der Menschenfeind

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Der Alpenkonig und der Menschenfeind  by Ferdinand Raimund

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Book Excerpt

ugt, so kann uns seine Einwilligung nicht entgehen. Ich will noch heute zu ihm.

Malchen. Ach, das ist vergebens. Mein Vater spricht niemand außer seiner Familie, nur selten die Dienerschaft. Er ist zum Menschenfeind geworden.

August. Unmöglich, und du rühmtest mir sein Herz, seine Rechtlichkeit.

Malchen. Er besitzt beides. Doch du weißt, daß mein Vater, als er in der Stadt noch den ausgebreiteten Buchhandel hatte, um große Summen betrogen wurde, die er aus Gutmütigkeit an falsche Freunde verlieh. Undank und Niederträchtigkeit brachten ihn zu dem Entschluß, seinen Buchhandel aufzugeben, die Stadt zu fliehen und sich auf seinem gegenwärtigen Landsitz vor der Zudringlichkeit ähnlicher Menschen zu verbergen. Hier liest er nun unaufhörlich philosophische Bücher, die ihm den Kopf verrücken. Sein Mißtrauen hat keine Grenzen. Er hat die unglückliche Weise, gegen jeden Menschen so aufzufahren, daß er die gl

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