Die gefesselte Phantasie

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Die gefesselte Phantasie  by Ferdinand Raimund

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1828

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Book Excerpt

er?

odi. Nein, er läuft.

5. Szene

distichon, einen Pfeil mitten durch die Wade gesteckt. vorige.

distichon (atemlos). Es ist gescheh’n!

hermione. Du bist verwundet, Unglückssohn. (Verhüllt sich das Antlitz.)

distichon. Im Herzen, Königin!

hermione. Nicht doch, im Fuß.

distichon. Nicht möglich! (Besieht sich und erstaunt.) Das hab’ ich wirklich nicht bemerkt.

narr (zieht ihm den Pfeil heraus). Was das für ein Glück ist, wenn man falsche Waden hat! Unverwundbar wie Achill!

distichon. Ein kluger Feldherr weiß sich zu verschanzen, Den Arm weiht man der Schlacht, den Fuß braucht man zum Tanzen .

6. Szene

vorige. arrogantia und vipria gleich gekleidet; in tigerartigen Kleidern, mit Bogen und Pfeilen, treten schnell und kühn herein.

Allgemeiner Schreckensausruf.

alles (mit Entsetzen). Die Zauberschwestern!

(Alles steht erstarrt in Gr

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