Das Kloster bei Sendomir
Das Kloster bei Sendomir
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gemacht
hatten. Verzeihung ward bewilligt; die Verwiesenen rüsteten sich zur
Heimkehr. Mehrere der Unglücksgenossen hatten, ihrem Leichtsinne treu,
Dienste in fremden Landen genommen; nur Lascheks beide Söhne und ein
entfernter Verwandter des Hauses, Oginsky genannt, machten Gebrauch
von der schwer erlangten Erlaubnis. Täglich erwartete man ihre
Ankunft.
Die Wiedergabe von Lascheks eingezogenen Gütern zeigte sich indes als wenig Nutzen bringend. Täglich erschienen neue Gläubiger. Hauptstock und rückständige Zinsen verschlangen weit den Wert des vorhandenen Unbeweglichen. Starschensky trat ins Mittel, bezahlte, verschuldete seine eigenen Güter und konnte dennoch kaum einen geringen Rest der Stamm-Besitzungen, als ein Pfropfreis für die Zukunft, retten.
Glücklicher schien er mittlerweile in seinen Bewerbungen um Elgas Herz. Als das Mädchen sich zum erstenmale wieder in anständigen Kleidern erblickte, flog sie ihm beim Eintritte aufschreiend entgegen, und ein lange nachgefühlter Kuß von ihren brennenden L
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